Zartweißer Blütentraum im Erstfrühling - Die Felsenbirne
Machen Sie doch im April - vorausgesetzt das Wetter spielt mit - einen Ausflug in die Naturparke, um sich von den zarten Blüten der Felsenbirne bezaubern zu lassen!
Die Felsenbirne gehört zu den Rosengewächsen. Im Gegensatz zu den meist rundlichen Blütenblätter der Verwandten (Kirschen, Birnen, Schlehe, Weißdorn, Rosen, etc.) sind die reinweißen Blütenblätter der Felsenbirne länglich und sehr schmal, was ihnen ein unverwechselbar zartes Aussehen verleiht. Gönnen Sie sich dieses Blüherlebnis der besonderen Art!
Was hat die Felsenbirne mit dem Felsen am Hut?
Es bezieht sich auf den bevorzugten Standort des Gehölzes, denn die Felsenbirne liebt felsigen Untergrund und mag es noch dazu warm und sonnig.
Was kreucht und fleucht denn da?
Die Felsenbirne wird von Insekten bestäubt, dient als Nahrungs- und Lebensraum für Vögel und ist eine wichtige Nektarpflanze für mehrere Schmetterlingsarten.
Haarige Angelegenheit
Die jungen Blüten und Blätter verfügen über einen dichten Filz aus weiß-silbrigen Haaren, welche vor Kälte und vor Wasserverlust schützen.
Schmackhafte Früchtchen
Die mehlig-süß schmeckenden Früchte können unter anderem zu Marmelade verarbeitet werden oder man verwendet sie getrocknet als Rosinen-Ersatz.