WaldpädagogInnen in Österreich
Klassenzimmer im Wald: Spielen - Forschen - Lernen
"Im Wald vom Wald lernen", lautet das Motto der Waldpädagogik.
Warum Waldpädagogik?
Nicht auf der Schulbank sondern auf spielerische Weise sollen die Kinder den Wald erforschen und die Zusammenhänge in der Natur selbst entdecken. Eine wirkungsvolle Umwelterziehung kann am besten durch unmittelbares Erleben und eigenes Entdecken erfolgen. Durch diese unmittelbare Begegnung mit dem Wald soll auch das Verständnis für seinen Schutz und seine Pflege gefördert werden. Denn die Nähe zum Wald erweckt in den Kindern die Liebe zur Umwelt und Achtung vor ihr.
Waldpädagogik will:
- die Wald-Mensch-Beziehung verbessern
- "Waldwissen" vermitteln, also Bäume, ökologische Zusammenhänge oder Forstschädlinge erkennen
- die ökologische und ökonomische Vernetzung des Waldes vermitteln
- Verständnis für nachhaltige Waldbewirtschaftung und die Belange des Waldeigentums wecken
- spielerisches Lernen ermöglichen
- in der Natur zur Kreativität anregen
- Verständnis für den Wald als Lebensraum für Wildtiere fördern und auch die Notwendigkeit für eine tierschutzgerechte Jagd begründen.
- den positiven Zugang zum Holz verstärken
- für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur sensibilisieren
- regionale Besonderheiten, Leistungen des Waldes und Waldberufe kennen lernen
- den Kontakt mit dem Förster oder dem Waldbauern herstellen
Waldpädagogik - Führungen
Führungen von zertifizierten Waldpädagogen werden für alle Altersstufen angeboten: Für Kinder vom Vorschulalter (Kindergärten) bis zur Oberstufe, für Familien bis zum rüstigen Pensionisten „55+“. Auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen führen wir gerne!