Hirtenkultur im Naturpark Sierningtal-Flatzer Wand
Naturschutzarbeit im Sinne der Artenvielfalt mit Schaf, Ziege und Co
„Hirtenkultur“ strebt die Vernetzung und den Austausch mit Weidetier haltenden Betrieben an, bietet eine Plattform für Informations- und Bildungsarbeit und sucht die Kooperation mit Vereinen, Forschungseinrichtungen und Akteuren des Naturschutzes.
Mit Biss und Tritt zu mehr Vielfalt
Der positive Einfluss von Weidetieren ist an der schnell steigenden Artenvielfalt messbar. Diese Bewirtschaftungsform ist ein Schlüsselfaktor für Biodiversität. Arten wie der Kiebitz, der Ameisenbläuling, Knabenkräuter und viele andere profitieren davon.
Bewährtes bewahren
Die Beweidung mit Hirte und Hund ist wohl eine der ältesten Formen der Landwirtschaft. In einigen Ländern noch praktiziert, ist diese Kulturform in Österreich beinahe verschwunden. Die großen Wanderherden sind Geschichte. Abgesehen von den umherziehenden Herden in den Alpen, kennt man diese Bilder im deutschsprachigen Raum nur noch von den Wanderschäfern in Deutschland und vereinzelt aus der Schweiz und Südtirol. Unser Ziel ist es, die letzten Hirten Österreichs untereinander und mit Hirten aus anderen Ländern zu vernetzen und bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Immer auf der Suche nach neuen Weideflächen.
Egal, ob es sich um Brachen, Trockenrasen, Streuobstwiesen oder Felder handelt. Auch Dämme oder große Gärten kommen dafür in Frage. Wenn Sie nteresse an einer Beweidung oder sogar einer Verpachtung für naturschutz-relevante Zwecke haben, kontaktieren Sie den Verein Hirtenkultur.
Kontakt
kontakt@hirtenkultur.at
+43(0)650 811 28 02
www.hirtenkultur.at
Verein für Vernetzung Erhalt und Förderung des Hirtenwesens, Landschaftspflege mit Weidetieren, fokussiert auf Naturschutz und Biodiversität